Mit der KI-Zukunftsagenda als Teil der Gesamtstrategie „Digitales Hessen – Wo Zukunft zuhause ist“ hat das HMinD den strategischen Rahmen vorgegeben, um Künstliche Intelligenz in Wirtschaft, Forschung und Verwaltung zu fördern. KI für die hessische Landesverwaltung (und damit sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für Unternehmen) konkret nutzbar zu machen, ist zentrales Ziel einer ganzen Reihe von Maßnahmen, die die HZD in diesem Themenbereich ergriffen hat. Neben dem politisch-strategischen Ordnungsrahmen für den Einsatz von KI, der selbst auf europäischer Ebene noch im Entstehen ist, gibt es eine ganze Reihe von Aspekten, die die Auswahl und den Einsatz von KI für IT-Lösungen beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel:
- zu verarbeitende Daten,
- Betriebsart (On-Premises, in der Cloud, hybrid etc.),
- Aufwand, Komplexität und Häufigkeit des Trainings,
- Eignung des KI-Modells für die Fragestellung oder
- fachliche und technische Einbindung in Verfahren.
Dementsprechend ist ein breites Spektrum an KI-Wissen und -Kompetenz in der HZD erforderlich, um die hessischen Behörden bei deren Einsatz unterstützen zu können. Als IT-Dienstleister der Landesverwaltung beschäftigen die HZD insbesondere Fragen wie: Was ist „von der Stange“ nutzbar? Wofür müssen eigene Lösungen entwickelt werden? Was kann in der Public Cloud verarbeitet werden? Oder was vermag eine KI „On-Premises“ – also im eigenen Rechenzentrum – zu leisten? Innovative Technologien dürfen bei diesen Überlegungen nicht außen vor bleiben.