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Sichere Zukunft – für das Land und für Sie!

Die HZD baut das Security-Fundament für die hessische Verwaltung konsequent aus – konzeptionell, strategisch und personell. Diese Zukunftsstrategie eröffnet vielfältige Karrierechancen für IT-Sicherheitsprofis in den unterschiedlichsten Fachbereichen. In der HZD warten spannende Aufgaben auf engagierte Teamplayerinnen und Teamplayer.

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Porträt Kerstin Schulz

Für unsere Kunden steht bei Angriffen auf ihre IT einiges auf dem Spiel – zum Beispiel die Auszahlung von Zuschüssen an Bedürftige. Wir von der HZD machen darum einen wirklich wichtigen Job: Wir kümmern uns um den sicheren IT-Betrieb für die hessische Landesverwaltung.

Kerstin Schulz IT-Spezialistin für Informationssicherheitsmanagement

Ihre Einsatzgebiete als IT-Sicherheitsprofi

... auf Strategieebene

Das Informationssicherheitsmanagement bearbeitet allgemeine Sicherheitsfragestellungen inklusive Sicherheitsvorfälle, erarbeitet Kontinuitätsstrategien und legt Regelungen zum sicheren Betrieb fest.

Das CSIRT-HZD (Computer Security Incident Response Team) ist die zentrale Instanz für sicherheitsrelevante Ereignisse in der von der HZD betreuten IT-Infrastruktur für das Land Hessen. Es bewertet die aktuelle Sicherheitslage, analysiert Schwachstellen und empfiehlt Maßnahmen.

Neben der Beratung zu akuten Fragen erfolgt anlassbezogen die Behandlung von Sicherheitsvorfällen und die Einleitung von Aktivitäten zur Risikominimierung. Das CSIRT-HZD steuert bei Bedarf Taskforces zur Abwehr von IT-Sicherheitsbedrohungen und wirkt zudem beratend in IT-Sicherheitsgremien mit.

Einen weiteren Einsatzbereich deckt das IT-Notfallmanagement der HZD ab. Seine vorrangige Aufgabe ist es, IT-Notfälle durch gezielte Vorsorge zu vermeiden. Sollte es dennoch zu Notfällen kommen, greifen die Notfallbewältigungsmaßnahmen. Sowohl die Vorsorge- als auch die Bewältigungsmaßnahmen sind in einem Notfallkonzept festgehalten, das unter anderem Verantwortlichkeiten, Abläufe und konkrete To-dos definiert.

... bei Landesverfahren

Die Abteilung B für Landesverfahren entwickelt Lösungen für Institutionen wie die Polizei. Sie testet unter anderem neue Software und führt Pen-Tests zur Identifikation möglicher Schwachstellen durch.

Mit seiner Ausrichtung auf querschnittliche Management-Aufgaben stellt der Bereich B1 eine breite Palette an Dienstleistungen für die Abteilung zur Verfügung. Die IT-Sicherheitsprofis dieses Bereichs beraten die Kunden der HZD zu allen Fragen rund um das Thema Cyber-Security und begleiten sie bei Etablierung hoher Daten- und IT Sicherheitsstandards für ihre Vorhaben.

Im Bereich B2 ist das Test Center Hessen (TCH) angesiedelt. Dieses bietet den HZD-Kunden standardisierte und individuell kombinierbare Module zur Durchführung von Testaktivtäten. Ziel ist dabei, die Qualität und auch die Sicherheit der Software-Entwicklungen signifikant zu steigern.

Der Bereich B4 betreibt die Verfahren der hessischen Polizei. Sowohl die Verfahren als auch die Daten haben auch im Katastrophenfall außerordentlich hohe Ansprüche an IT-Sicherheit, Datenschutz und Verfügbarkeit. Hierzu werden die Verfahren in einem stark abgeschotteten Netz, auf separater Infrastruktur und mit eigenem Verzeichnisdienst betrieben. Gleichzeitig sind sie auf zentrale Dienste angewiesen und müssen Daten mit Systemen anderer Behörden austauschen – eine große Herausforderung für Konzeption und Umsetzung der IT-Architektur in diesem Umfeld.

Der Bereich B5 betreut die IT-Verfahren für das Innenministerium (HMdIS), das Sozialministerium (HMSI) sowie den Geschäftsbereich der Digitalministerin des Landes Hessen (HMinD). Darüber hinaus werden perspektivisch IT-Vorhaben entwickelt, die zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes erforderlich sind und einen entsprechend hohen Sicherheitsbedarf haben.

Der Bereich B8 betreut die Verfahren des Hessischen Wirtschaftsministeriums (HMWEWV). Neben zentralen Anwendungen wie der FISBOX® (ein Baukastensystem zu Erstellung und Betrieb von Fachanwendungen) ist der Bereich auch für HessenDANTE zuständig. Die Plattform zur Bereitstellung digitaler Antragsverfahren bildet einen zentralen Baustein des Maßnahmenpakets zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes.

... für HZD-Produkte

Abteilung P ist für die von der HZD entwickelten Produkte zuständig. Neben standardisierten HessenPC-Arbeitsplätzen stellt sie Kommunikationstools, Datenbanken und Systeme wie Web-Portale bereit.

Der Bereich P2 kümmert sich um die Online-Auftritte der gesamten Landesverwaltung. Dazu gehören die Internet- und Intranet-Auftritte sowie die darin integrierten Anwendungen. Als Schnittstellen zum Internet sind Portale besonders kritische Angriffspunkte für Cyberattacken. Darum werden diese innerhalb des Bereichs nicht nur konzipiert, entwickelt und gesteuert, sondern auch überwacht. 

Der Bereich P7 befasst sich mit dem Betrieb und der Entwicklung von Sicherheitsprodukten für die Kunden der Landesverwaltung. Kernstück ist der Zentrale Virenschutz, der als Basisdienst bereits seit 2013 Bestandteil des HessenPC – also des Standard-Arbeitsplatzes für Landesbedienstete – ist.

... im Rechenzentrum

Im Rechenzentrum werden die Netze sowie die Cloud- und Infrastrukturprodukte des Landes konzipiert und betrieben. Zudem erfolgt durch die Abteilung das zentrale Monitoring der angebotenen IT-Services.

Hauptaugenmerk des Bereichs R2 sind die für ein modernes Rechenzentrum benötigten Anwendungen für das IT-Service-Management und das RZ-Management. Durch die Bereitstellung der zentralen ITSM-Werkzeuge sowie durch Überwachungsleistungen für Anwendungen, Services, Systeme und Netze unterstützt der Bereich sowohl die Rechenzentrumsdienste und Kundenverfahren als auch die Vor-Ort-Betreuer der Ressorts.

Die Arbeit von R5 basiert auf zwei Säulen: Zum einen erfolgt hier die Überwachung der Systemzustände kritischer Verfahren im Service Operation Center. Im Störungsfall sorgt der Incident Management Prozess für eine schnellstmögliche Wiederherstellung der Funktionalitäten. Zum anderen kümmert sich der Bereich um Aufgaben rund um die Rechenzentrumsräume – von der Besiedlung und Verkabelung bis zum Housing.

Zentrale Aufgaben des Bereichs R6 sind die Planung und der Aufbau von Netz- und Sicherheitsinfrastrukturen. Der Bereich sorgt dafür, dass die Kunden der HZD stets gut vernetzt sind – über RZ-LAN, Kunden-LAN und WAN unter Einbindung der für ein möglichst geschütztes Arbeitsumfeld erforderlichen Sicherheits-Gateways. Darüber hinaus sind im Bereich R6 die Abteilungsarchitekten sowie die Sicherbeauftragten des Rechenzentrums angesiedelt.

Der Bereich R7 verantwortet den Betrieb der Kommunikations- und Netzinfrastruktur. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Team für Netzsicherheit und Infrastrukturdienste, das durch den Aufbau von sicheren Verbindungen zahllose Endgeräte und Server vor Gefahren aus dem Internet schützt.

Porträt Dr. Ute Hellwig

Durch die bedenkliche Zunahme an Cyber-Angriffen wird das Thema Informationssicherheit in der IT eine immer zentralere Rolle einnehmen – eine ebenso spannende wie herausfordernde Aufgabe für die HZD und ihre Teams.

Dr. Ute Hellwig Projektleiterin im Bereich Informationssicherheitsmanagement

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