Porträtfoto von Joachim Kaiser

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

als wir im März des vergangenen Jahres pandemiebedingt ins Homeoffice gegangen sind, hat wahrscheinlich keiner von uns damit gerechnet, dass die Situation bis heute und darüber hinaus andauern würde. Art und Ort des Arbeitens haben sich für Viele verändert – und das vielleicht sogar dauerhaft.

Der abrupte und unvorhersehbare Wechsel ins Homeoffice hat in der HZD ohne große Reibungsverluste geklappt. Gerade deswegen wollen heute die meisten Mitarbeitenden flexibel entscheiden können. Aufgrund der guten Erfahrungen, die wir in der HZD gemacht haben, aber auch um unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, bin ich ein großer Befürworter eines hybriden Arbeitsmodells als Mix aus Präsenz und Homeoffice – auch dauerhaft in Post-Pandemiezeiten. Für Viele scheint ein „Zurück“ kaum mehr vorstellbar.

Die Landesverwaltung hat schnell damit begonnen, sich mit den langfristigen Veränderungen zu beschäftigen, die das neue, flexible und hybride Arbeiten seit Ausbruch der Corona-Pandemie mit sich bringt. Mehrere Arbeitsgruppen – auch unter Beteiligung der HZD – wurden ins Leben gerufen. Sie betrachten die Erkenntnisse aus der Pandemie und ziehen Schlüsse aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Aus einer vom CIO-Rat veranlassten Ressortumfrage leitet die „AG Corona Lessons Learned“ Empfehlungen zu weiterführenden Folgemaßnahmen ab, die das veränderte Arbeiten unterstützen. CIO Patrick Burghardt erläutert in seinem Kommentar innerhalb des Themenschwerpunkts „New Work, New Work“ dazu die wichtigsten Punkte, wir gehen tiefer auf den neu entwickelten VDI-Entwicklerclient und unsere klassischen Lösungen für mobiles und flexibles Arbeiten ein. Auch die Bedeutung des Lernens im Kontext von „New Work“ nehmen wir in dieser Ausgabe der INFORM in den Blick.

IT spielt in unserem Arbeitsleben eine elementare Rolle. Für eine neue Ära des Arbeitens wird sie noch mehr an Bedeutung gewinnen. Daher wird die HZD weiterhin ein entscheidender Partner für die hessische Landesverwaltung sein.

Ihnen allen wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise der Familie und Liebsten sowie einen guten Start in das neue Jahr.

Ihr

Joachim Kaiser

Direktor der HZD

Schlagworte zum Thema